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Karen Witemeyer, Regina Jennings, Amanda Dykes, Nicole Deese – Der Baum der Liebenden

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Artikelnummer: 332249

Beschreibung

Im Schatten der alten Eiche treffen sich in Oak Springs alle, die frisch verliebt sind. Hier werden zarte Bande geknüpft, was die unzähligen Initialen und Herzen im Baumstamm beweisen. Vier erfolgreiche Autorinnen haben sich gefunden, um den Bogen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart zu spannen: mit Geschichten voller Liebe und Romantik, Glück und Hoffnung.
1868: Bella beschließt, dass sie unter der alten Eiche ihren ersten Kuss bekommen will. Doch ist der dafür Auserwählte wirklich der Richtige?
1891: Phoebe, hoffnungslos romantisch, hat es sich in den Kopf gesetzt, auf dem Anwesen mit der alten Eiche ein ganz besonderes Hotel zu eröffnen. Kann Barnabas sie davor bewahren, den Fehler ihres Lebens zu begehen?
1945: Die Suche nach seiner unbekannten Brieffreundin führt Luke aus den Schrecken des Zweiten Weltkriegs nach Oak Springs – wo er der großen Liebe begegnet.
Heute: Abby, Gärtnerin aus Leidenschaft, ist entsetzt, als sie erfährt, dass der »Baum der Liebenden« gefällt werden soll. Was kann sie tun, um das Wahrzeichen von Oak Springs zu retten?

ISBN/EAN: 9783963622496 | Seitenzahl: 400 | Einband: Paperback | Masse: 13.5 x 20.5 cm

2 Bewertungen für Karen Witemeyer, Regina Jennings, Amanda Dykes, Nicole Deese – Der Baum der Liebenden

  1. 5 von 5

    leseschnecke93

    Ein Meisterwerk der besonderen Art
    „Wenn ich das Gefühl habe, die Kontrolle zu verlieren, habe ich nicht viele Möglichkeiten: Ich kann mich entweder verzweifelt an etwas festklammern, auch wenn ich mir selbst oder anderen damit Schmerzen zufüge. Oder ich kann meine Faust öffnen und auf eine Hand vertrauen, die viel größer ist als meine, und loslassen.“ Buchauszug s. 387

    Inhalt:

    Die alte Eiche von Oak Springs ist ein ganz außergewöhnlicher Baum. Im Laufe der Jahre haben sich hier hunderte Liebespaare ihre Liebe und Zuneigung eingestanden, ihre Initialen verewigt und erste Küsse bekommen. Vier verschiedene Autorinnen erzählen vier faszinierende Liebesgeschichten aus drei Jahrhunderten, alle verbunden durch den magischen Baum der Liebenden!

    Meine Eindrücke:

    Dieses Buch hat mich mit seinem ganz besonderen Charme eingenommen und verzaubert. Grundsätzlich mag ich Kurzgeschichten nur mäßig gerne. Hier war dies jedoch ganz anders. Durch das gleichbleibende Setting und die immer wieder vorkommende Verbindung zur alten Eiche, fühlte ich mich in jeder der vier Erzählungen sehr wohl. Bei den ersten beiden Liebesgeschichten, genoss ich vor allem den herrlich humorvollen Schreibstil der Autorinnen Regina Jennings und Karen Witemeyer und die romantische Handlung. In den beiden anderen Geschichten schätze ich besonders den vermehrten Tiefgang und das gefühlvolle Aufgreifen schwierigerer Themen. Jede der Autorinnen hat eine wunderbare Geschichte zum Wohlfühlen und Genießen erschaffen. Die Erzählungen untereinander wurden so kunstvoll und großartig miteinander verknüpft, dass ich nur begeistert sein kann. Insbesondere der rührende Abschluss und zugleich Neuanfang für die Bewohner von Oak Springs, überzeugten mich endgültig davon diesem Buch grandiose 5 Sterne zu vergeben. Erwähnen möchte ich allerdings noch, dass in diesem Kunstwerk kein nennenswerter Bezug zum christlichen Glauben vorhanden ist. Wer dies erwartet, weil das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist, könnte enttäuscht werden.

    Mein Fazit:

    Ein unvergleichlich schönes Leseerlebniss, für genussvolle und entspannende Lesestunden. Ich kann das Buch jedem von Herzen empfehlen, der sich auch von dem außergewöhnlichen Zauber, der alten Eiche in Oak Springs berühren lassen möchte!

  2. 5 von 5

    claudi-1963

    „Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.“ (Katharine Heburn)
    Oak Springs in Texas hat eine Besonderheit. Im Schatten einer großen alten Eiche treffen sich immer wieder verliebte Pärchen und hinterlassen ihre Initialen in deren Rinde. Vier Geschichten aus vier verschiedenen Zeitperioden haben diese vier Autorinnen angespornt, ihre ganz eigene Liebesgeschichte zum „Baum der Liebenden“ zu schreiben.
    Regina Jennings „Kopfüber ins Glück“ spielt im Jahr 1868, in dem die gerade 18-jährige Bella Eden ihren ersten Kuss von Jimmy erwartet. Allerdings meint es das Leben ganz anders mit Bella und die Liebe kommt durch jemand, von dem sie es gar nicht erhofft hat. Dass es dabei sogar zu einem Wettstreit um ihre Liebe geht, macht es noch interessanter.
    Karen Witemeyer „Ein Hotel zum Verlieben“ erzählt aus dem Jahr 1891, Phoebe Woodward ist eine totale Romantikerin. Sie liebt die alte Eiche, ihre Bestimmung und sie ist sicher, es gibt noch vieler Liebespaare, die sich gerne am Stamm verewigen würden. Deshalb kauft sie das Hotel neben der Eiche, um nach ihren Vorstellungen es umzubauen. Barnabas, ein Angestellter ihres Vaters, soll ihr dabei helfen. Er ist jedoch überzeugt, dass dies der größte Fehler war und will nun Schlimmstes verhindern. Ob die Vorstellung der Farben und Einrichtung, die beiden sind total konträr, was zu allerlei netten Situationen führt.
    Amanda Dykes emotionale Geschichte „Wurzeln und Flügel“ spielt im Jahr 1945 und handelt von Hannah Garland, die Danny ihren Bruder und großer Halt im Krieg verloren hat. Luke war Dannys Freund und hat seine Briefe an Hannah weitergeschrieben. Jetzt möchte er unbedingt die Frau kennenlernen, die ihm so viel Kraft zum Kämpfen gab, eher er nach New York weiterreist. Doch dass er in Oak Springs seiner großer Liebe begegnet, ahnt er nicht.
    Nicole Deese „Im Herzen des Baumes“ spielt in der Gegenwart. Inzwischen ist die berühmte Eiche schon sehr alt und soll gefällt werden. Allerdings möchte dies Gärtnerin Abby Brookeshire verhindern. Stattdessen will sie das Vermächtnis ihres Vaters bewahren, der schon davor der Gärtner des Anwesens war. Ausgerechnet Griffin Malone, ein Freund von früher, soll das Gutachten ausführen. Doch dann greift Mutter Natur ins Geschehen ein und verändert alles.

    Fazit:
    Vier Geschichten, die zwar wenig Christliches im Inhalt wiedergeben, doch vor Liebe und Werten nur so strotzen. Nicht nur, dass mich die Idee von dem Baum als Mittelpunkt der verschiedenen Geschichten fasziniert hat. Sondern vor allem gefielen mir die ganz eigenen Charaktere, die hier einen besonderen Raum einnahmen und die Liebespaare widerspiegeln. Sie sind so verschieden wie die Jahreszeiten. Selbst der Ort Oak Springs hat es mir anhand der Beschreibung und dessen Bewohnern angetan. Jeder von ihnen ist speziell, hat seine Ecken und Kanten und auch die Geschichten selbst werden im Verlauf durch sie weitererzählt. Vor allem die Liebe ist ja das wichtigste, das Gott für uns verheißen hat. Von daher mit dem „Baum der Liebenden“ doch ein Blick auf Gott und von mir gibt es noch 5 von 5 Sterne obendrauf.


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