Sarah Brendel – Das Kleinste ist nicht zu klein
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Beschreibung
Sie sitzt auf dem Boden bei obdachlosen Menschen, besucht Geflüchtete in Zeltstädten, singt in Gefängnissen, öffnet ihr Zuhause und vor allem ihr Herz, um anderen Heimat und Liebe zu schenken. Eine Frau, die keine Angst vor Nähe hat zu Menschen, die fremd sind oder am Rand der Gesellschaft stehen. Sarah Brendels Leben erzählt von einzigartigen, oft wunderhaften Begegnungen. Kurios, traurig, berührend, lustig und fröhlich. Es zeigt den Mut und die Schönheit einer Nächstenliebe, die Menschen Gottes Zuwendung bringt. Und es macht Mut, auch im eigenen Leben immer wieder das Große im Kleinen zu entdecken.
ISBN/EAN: 9783775161947
Seiten: 256
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Abmessungen: ca. 137 x 215 x 20 mm
Marianne –
Schon lange als erfolgreiche Sängerin bekannt, erzählt Sarah Brendel in diesem Buch faszinierende Geschichten aus ihrem Leben.
Ihr Start ins Leben ist hart. Die Eltern müssen beide wegen ihrer Drogensucht ins Gefängnis, und Sarah verbringt die ersten vier Jahre ihres Lebens fern von ihrer Familie – anfangs bei Verwandten, später in einem trostlosen Kinderheim und bei einer Pflegefamilie. Doch auf wunderbare Weise verändert Gott das Leben ihrer Eltern. Sie kommen frei, sowohl aus dem Gefängnis als auch von den Drogen. Eine Bilderbuch-Kindheit beginnt für Sarah und die vielen Geschwistern, die folgen.
In diesem Buch erzählt Sarah Brendel ihre Lebensgeschichte. Dabei geht es vor allem auch um ihre Entdeckung der Musik und ihre Erfahrungen als Künstlerin, daneben spielt aber auch der gelebte Glaube eine große Rolle. Ob Obdachlose, Gefangene, Flüchtlinge oder misshandelte Frauen, sie möchte dort sein, wo die Not groß ist, und mit Liedern und tatkräftiger Hilfe unterstützen.
Dieser Wunsch führt sie rund um die Welt. Ihre Schilderungen aus Indien und Afrika, Griechenland und Albanien, sind ebenso faszinierend wie die Erzählungen über Menschen in Deutschland, am Bahnhof, in der Fußgängerzone oder in Abschiebehaft. Mitzuerleben, wie leicht es sein kann, einen Menschen wirklich zu sehen und ihm zu helfen, ist eine große Stärke dieses Buchs. Menschen um sich herum wahrnehmen, anstatt nur mit sich und den eigenen Sorgen beschäftigt zu sein.
Dabei verschweigt Sarah nicht, dass Hilfe ausgenutzt oder ein Angebot der Gastfreundschaft überstrapaziert werden kann. Auch von ihren eigenen Schwächen und ihrem Versagen erzählt sie offen.
Sprachlich ist dieses Buch ein Genuss. Wie bunte Mosaiksteine, malt Sarah mit ihren Worten Bilder von fernen Ländern und von hoffnungslosen Menschen vor Augen. Schicksale werden so beschrieben, dass es leicht ist mit den Menschen mitzufühlen. Besonders schön sind die vielen Zitate aus den verschiedensten Werken, die im Buch eingestreut sind.
Fazit: Eine Künstlerin sucht die Nähe zu Menschen, die leicht übersehen werden und zeigt so, wie wichtig und auch einfach es ist, Mitgefühl zu zeigen und praktisch zu helfen. Sehr empfehlenswert!