Priska Lachmann – Wie dein inneres Kind Heimat bei Gott findet
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Beschreibung
Das Konzept des inneren Kindes bezieht sich auf die kindlichen Gefühle, Gedanken, Nöte und Ängste, die uns als Erwachsene oft nicht bewusst sind, da wir heute funktionieren und sie ignorieren. Dennoch können sie sich in bestimmten Verhaltens- und Denkmustern zeigen, die unser Leben beeinträchtigen.
In ihrem Ratgeber präsentiert Priska Lachmann einen fundierten Ansatz, um dem inneren Kind aus der liebevollen Perspektive Gottes zu begegnen, es anzunehmen und zu verstehen. Sie hilft dabei, die Defizite, den Mangel an Zuwendung und die unverarbeiteten Verletzungen, die das erwachsene Ich mit sich trägt, aufzudecken und sie der heilenden, vergebenden und kraftvollen Liebe Gottes auszusetzen.
Das Buch enthält zahlreiche anschauliche Beispiele und basiert auf den Erkenntnissen renommierter Psychologen und Therapeuten. So ist dieser Ratgeber ein hilfreicher und gut verständlicher Begleiter auf dem Weg zu einer gereiften Persönlichkeit.
Ausgewählte Themen des Buches:
– Heilungswege des inneren Kindes
– Grenzen setzen lernen
– Die eigenen Bedürfnisse kennen lernen
– Befreiung aus der Opferrolle
– Welchen Persönlichkeitsanteil wir verdrängen
– Das verwundete innere Kind und das Imago Dei
– Gott als Vater und Mutter kennenlernen
– Sich selbst lieben, wie Gott einen liebt
ISBN: 9783863343774
Seitenzahl: ca. 208 S.
Maße: 13.5 x 21.5 cm
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Ein Buch, das sich sehr stark mit der „inneren – Kind – Theorie“, aber leider weniger mit Gott beschäftigt.
Das Buch „Wie dein inneres Kind Heimat bei Gott findet“ ist ein Buch, indem oft wissenschaftliche Erkenntnisse erwähnt und Situationen mit diesen begründet werden. Deshalb ist es anstrengend zu lesen, da man sich sehr konzentrieren und immer mitdenken muss. Ganz anders als bei Büchern, bei denen man zwischendurch mal ein paar Seiten liest. Allerdings hat die Autorin viele alltagsnahe Beispiele in dem Buch beschrieben, die das Lesen erleichtern.
Die „Innere – Kind – Theorie“ ist nicht wissenschaftlich bewiesen, klang für mich aber schlüssig und logisch. Vorausgesetzt man glaubt an diese Theorie, kann sie einem dabei helfen, das Verhalten von Freunden, Eltern und Geschwistern besser zu verstehen und nachzuvollziehen.
In manchen Punkten kann ich der Autorin leider nicht ganz zustimmen, da ich persönlich denke, dass ich meine „Wunden“ letztendlich nicht selbst heilen kann. Natürlich kann ich mir selbst Gutes tun, kann mich selbst so akzeptieren und lieben wie ich bin und ich glaube auch, dass ich dadurch manche Probleme und vielleicht auch manche inneren Wunden „heilen“ kann. Aber vor allem, so glaube ich, brauche ich dazu Gott und seine Zusagen. Aber das ist meine persönliche Meinung und da kann ja auch jeder anderer Meinung sein.
Außerdem hat mir der christliche Aspekt sehr gefehlt. Die Lösungen hatten meistens mit einem selbst und leider weniger mit Gott zu tun. Generell war der „christliche Teil“ in dem Buch nur sehr kurz, was ich aufgrund des Titels anders erwartet hätte.
Alles in Allem ein Buch, in dem man viel über die Innere – Kind – Theorie erfährt, das mich, was den Bezug zu Gott angeht, aber leider enttäuscht hat.