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Suzanne Woods Fisher – Miss Wilson und die Schule im Mondschein

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Artikelnummer: 192163000

Beschreibung

Ein gut recherchierter und romantischer historischer Liebesroman von Suzanne Woods Fisher. Inspiriert von der wahren Geschichte der Cora Wilson Stewart, die Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrer „Moonlight School” den analphabetischen Bergbewohnern von Kentucky eine Möglichkeit gab, lesen und schreiben zu lernen.

Als die 19-jährige Lucy Wilson auf der Flucht vor einer persönlichen Tragödie 1911 nach Kentucky reist, um ihre Cousine Cora zu unterstützen, lernt sie die Bewohner des Appalachen-Gebirges kennen. Lucy ist entsetzt über die primitiven Bedingungen und die nicht vorhandene Bildung der Bergbewohner.

Schulleiterin Cora Wilson Stewart glaubt, dass der beste Weg zur Bekämpfung der Armut die Beseitigung des Analphabetismus ist. Als Cora Lucy und einen guten Freund um Unterstützung bittet, die Schulhäuser in Mondscheinnächten für Erwachsene zu öffnen, tritt Lucy aus ihrem Schattendasein heraus. Sie findet dabei nicht nur eine Aufgabe, sondern auch etwas anderes, womit sie nicht gerechnet hat: Liebe.

Aber werden die Bergbewohner das ungewöhnliche Angebot auch annehmen?

ISBN: 9783765521638
Seitenzahl: ca. 336 S.
Maße: 13.5 x 20.5 cm

1 Bewertung für Suzanne Woods Fisher – Miss Wilson und die Schule im Mondschein

  1. 4 von 5

    annislesewelt

    „Miss Wilson und die Schule im Mondschein“ ist ein interessanter Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Am Ende des Buches zeigt Suzanne Woods Fisher auch auf, was Wahrheit und Fiktion ist, wodurch dieses Buch nochmal aufgewertet wird.

    Doch bevor man das Ende des Buches liest, hat man einige Seiten Lesegenuss vor sich. Die Geschichte ist sanft, eher langsam, unaufgeregt und fein. Es geht hier hauptsächlich um die Charakterentwicklung der Lucy Wilson. Es ist schön zu sehen wie sie sich entwickelt, wo sie ins Nachdenken kommt und inwiefern sie sich verändert.

    Lucy ist ein angenehmer Charakter und ich mochte sie gern, genauso wie ihre Tante Cora und auch Wyatt sehr gern.

    Wyatt ist ein toller Mann, der sich liebevoll, rücksichtsvoll und hilfsbereit in die Dorfgemeinschaft mit einfügt. Mich hat vor allem die Tiefe seines Glaubens fasziniert, so ziemlich jedes Gespräch führte zu Gott, wodurch auch einige Bibelverse zitiert werden, was mir gefallen hat. Doch auch die anderen Charaktere sind sehr gut beschrieben worden und ich habe mich wohl in dem Dorf gefühlt.

    Die ganze Geschichte ist schmeichelnd, gut zu lesen und interessant und obwohl insgesamt nicht viel passiert, gibt es doch kleine und große Nöte, die im Leben der einzelnen eine Rolle spielen.

    Es gibt außerdem eine feine Liebesgeschichte, die sich wunderbar einfügt und die Geschichte perfekt abrundet.

    Die Geschichte um Charlotte – ihr versteht es, wenn ihr das Buch lest, hier möchte ich nicht zu viel verraten – war mir etwas zu unrealistisch und das Ende der Geschichte hat mich zudem nicht zufriedengestellt. Irgendwie habe ich mehr erwartet.

    Trotzdem, ich empfehle dieses Buch von ganzem Herzen weiter, denn es beschreibt eine Zeit des Analphabetismus mit seinen Schwierigkeiten sowie eine starke Frau, die sich für diese ungebildeten – aber teils sehr weisen – Menschen einsetzt, um Möglichkeiten zu schaffen in denen sie ihnen Grundkenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen vermitteln möchte.

    „Miss Wilson und die Schule im Mondschein“ ist ein tolles Buch, das schnell gelesen ist und von Nächstenliebe, Hoffnung, Neuanfängen und Veränderungen spricht. Zudem wird die Wichtigkeit der eigenen Berufung betont.


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